Letzte Aktualisierung: 24.10.2023
Ich mach‘ an dieser Stelle direkt nahtlos weiter mit meinem Berlinale-Bericht. Falls Ihr den Anfang verpasst habt, kein Problem, hier findet Ihr den ersten Teil zum Event. So als Einstieg in ein ehrlich fabelhaftes Wochenende 🙂 …
Ziemlich toll gestylt – ich fand die Mädels sahen alle MEGA aus, sollte uns ein Shuttle zum Berlinale Palast bringen. Uns plus Lena Meyer-Landrut, die eine der deutschen L’Oréal Spoke-Persons ist. Ein bisschen hektisch wurde es für einen kurzen Moment.
Es war trotzdem noch Zeit für ein schnelles Selfie, bevor wir, mit mehreren schwarzen Vip-Limousinen, zum roten Teppich gefahren wurden.
Meinen ultimativen „Fangirl Moment“ hatte ich übrigens, als sich Dieter Kosslick tatsächlich die Zeit genommen hat, ein paar Worte mit uns zu wechseln und auf ein Gruppenbild bestand. Bei diesem Mann hätte ich erwartet, dass er “Besseres” zu tun haben würde – aber Nein! Eine tolle Wertschätzung für uns und ein wirklich schönes Erlebnis!
Noch ein kurzes Foto-Shooting und dann ging es in die “heiligen Hallen” des Berlinale Palasts. Eren Bektas hat hübsch auf uns alles aufgepasst und es blieb sogar noch Zeit, um in der L’Oréal Partner-Lounge einen Champagner zu trinken und zwei Worte mit Lena und den Mädels zu wechseln.
Der Film den wir uns anschauten war “L’Avenir” und hier gingen im Anschluss die Meinungen sehr auseinander. Viele fanden den Film “stinklangweilig” – ich mochte ihn. Isabell Huppert war schon ziemlich brilliant als Philosophielehrerin, der Ihr Alter an allen Ecken und Enden um die Ohren geknallt wurde. Zu alt für Ihren Mann, zu verstaubt für ihren Verleger und eigentlich nur gern gesehen, wenn Sie, klassisch kümmernde Frau, ihre Rolle als Tochter, Oma oder Mentorin erfüllte.
Ein stiller Film mit wenig Drama aber ’ner großen Portion Wahrheit und einer tollen Kameraführung. Auf jeden Fall, wie so vieles im Leben: Geschmackssache. Trotzdem hat es mich in der Nachbetrachtung sehr gefreut, dass Mia Hansen-Løve den silbernen Bären für die beste Regie bekam. Gratulation.
Fror ich, dank meines Adrenalinspiegels, auf dem Weg über den roten Teppich null (war vorher eine meiner größten Sorgen) bibberte ich schon ziemlich auf dem, zum Glück ganz kurzen, Weg vom Kino zum Bus.
Der brachte uns zurück in unsere Location, wo schon das nächste Highlight auf uns wartete – in Gestalt von Björn Freitag, Fernsehkoch und Verfechter einer fairen, gesunden, leckeren Küche und einem Traummenü über den Dächern von Berlin.
Ein Gang leckerer als der andere und ein Wahnsinnswein dazu – da blieben ehrlich keine Wünsche offen :). YUMMIE! Neben dem Essen habe ich aber vor allem die Gespräche mit den Mädels genossen. Entspannte Atmosphäre, liebe Menschen und gaaaaannz viel zu Schnuddeln – es war perfekt.
Aber die liebe Denise schaffte es, auch das noch zu toppen, denn neben der Info, dass wir uns noch einige Produkte aus der Promo-Theke mitnehmen durften, konnten wir sogar das Kleid des Abends behalten und bekamen zum Abschied eine rote Rose geschenkt. Totaler Mädchenhimmel!
Erschöpft und so wahnsinnig voller Eindrücke, ist es mir zu später Stunde echt kaum gelungen einzuschlafen, irgendwann fielen mir dann aber doch die Augen zu. Das war auch ganz gut, denn am anderen Morgen wollte ich natürlich auf keinen Fall das Hotel-Frühstück verpassen – Ihr wisst schon ne, genau! Pfannkuchen… da war doch was :D.
Chrissie