Das Schöne am Bloggen ist ja, dass man nicht immer nur am PC sitzt oder Bilder macht sondern ab und an auch unterwegs sein kann. Angewiesen ist man dann vor allem auf eines: ein gutes Hotel. Besonders die Freundlichkeit des Personals und die Atmosphäre sind für mich superwichtige Indikatoren, wenn es darum geht mich wohlzufühlen. Immerhin ist man ja ne „Ecke weg“ von zu Hause. Speziell, wenn ich allein die Republik unsicher mache, habe ich das Bedürfnis danach mich „sicher, aufgehoben und heimelig“ zu fühlen.
Eines der vergangenen Wochenenden habe ich in Frankfurt am Main verbracht. Ich war auf einem Bloggerworkshop, zu dem ich Euch noch in einem separaten Post mitnehme. Meine Heimat auf Zeit war die Frankfurter Destination der Radisson Blu Kette, in der ich zwei Tage und zwei Nächte verbringen durfte. Ein kleines Fazit vorne weg: Schön war’s! Klar, das Hotel ist super schick und stylisch – aber das, was es ausgemacht hat, waren auch die Menschen die uns betreut haben und die kleinen Begegnungen, die mir immer wieder auf tolle Art zeigen, dass hinter jedem Hotel Menschen stehen, die im besten Fall von Herzen gern Sorge dafür tragen, dass ich mich wohlfühle. Das hat im Radisson Blu Frankfurt hervorragend geklappt.
Ich war schon am Freitagmorgen vor Ort, denn mein Plan war, noch ein bisschen in FFM zu shoppen. Urlaub nehmen musste ich sowieso, warum also nicht den Tag schon schön beginnen. Die Zimmer standen ab 15.00 Uhr zur Verfügung, aber natürlich gibt es einen gesicherten Luggage-Room, so dass ich mein Gepäck ohne mulmiges Gefühl im Hotel lassen konnte. Gegen 14.00 Uhr war ich zurück – leider war mein Zimmer noch nicht bezugsfertig (war ja auch erst für 15.00 bestellt) und ich musste noch ein bisschen warten. Im Hotel war ein RIESEN!-Meeting einer Firma und die Schlange am Check-In war mörderisch.
Das Team im Radisson Blu
Das Mädel am Empfang wiederrum war die Ruhe selbst – sooooooooooo zauberhaft und freundlich und einen Café zum Entspannen während der Wartezeit gab es für mich auch noch. Kleine Anekdote nebenbei: Als ich am Sonntag auf dem Weg zur Straßenbahn war, hupte es auf der Straße neben mir. Es war das Mädel von der Rezeption, das mir zuwinkte und mir noch einen „schönen Sonntag“ wünschte. Das fand ich grandios, denn sie hatte mich nur am Freitag gesehen und es waren ca. 800 Menschen an diesem WE im Hotel. Mich hat’s ehrlich gefreut und ich hoffe, Ihr Sonntag war auch noch richtig schön!
Auch dem Team, dass sich während des gesamten Workshops super um uns gekümmert hat, gebührt ein Riesenlob. Technik, Verpflegung, Hotelführung – alles, aber auch wirklich alles hat super geklappt. DANKE! Ich komm mir schon fast vor wie bei der Verleihung des Oscars 😀 aber ich hab noch zwei „Dankes“ – zum einen an den Küchenchef des Hotels, der uns tatsächlich in seine Töpfe hat schauen lassen und zum anderen an unsere supernette Restaurant-Servicekraft, dank der ich jetzt eine tolle Weinapp auf meinem Handy habe.
Zimmer / Architektur / Aufteilung
So, aber nun mal zurück zum Hotel. Das hatte nätürlich, neben seinen Mitarbeitern, noch einiges mehr zu bieten. Ich war in einem Business Class-Zimmer untergebracht, das eine sehr komfortable Größe hatte und in dem man sich wirklich wohl fühlen konnte. Einzig bei der Verteilung der Zimmer gab es wohl eine Schwierigkeit, so dass ich statt im 13. Stock im 5. war und der Ausblick aus der Wahnsinnsfensterfront nicht ganz so spektakulär war wie bei den anderen Mädels. Da wir aber die wenigste Zeit im Zimmer verbrachten, hatte das für mich nun wirklich keine Relevanz.
Neben den Business Class-Zimmern gab es noch Standard-Zimmer (auch toll eingerichtet!) und eine MEGAschöne Suite – ca. 130 qm Luxus. Unten seht Ihr ein paar Eindrücke. Guckt mal die Badewanne… da wäre ich am liebsten gleich reinghüpft 🙂
Das Design des ganzen Hotels ist ziemlich außergewöhnlich, das fängt schon bei der Architektur an, denn die Fassade ist rund und viele kenne das Gebäude zumindest von außen, die Spitznamen der Frankfurter für das Hotel sind zahlreich und liebevoll – „Packman“ ist nur einer davon. Der Wiedererkennungsert ist in jedem Fall immens. Innen geht’s um die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft, die in verschiedensten Optiken, Farben und Texturen in das Gesamtkonzept eingeflossen sind.
Die Bereiche Lobby, Restaurant, Bar bilden die Basis des Hauses im ersten Stock ist die Meeting-Area und darüber finden sich die Schlafräume. Ganz oben, verbunden mit einem grandiosen Ausblick befindet sich der Heaven-Spa-Bereich, der sogar über einen Indoor-Pool verfügt – der ist zwar nicht groß, aber hat als Highlight eine Gegenstromanlage – wer also richtig Bock auf Schwimmen hat: kein Problem :). Mich persönlich hat vor allem der Meeting-Bereich beeindruckt, der große und kleine Räume bietet, die zum Teil weg von gängigen Standardkonzepten, ganz auf die Bedürfnisse unterschiedlichster Gruppen eingehen. Wir waren in der „Brain-Box“ und ich habe viel lieber auf (m)einem gemütlichen Sitzsack gesessen, als auf einem Standard-Stuhl!
Das Essen im Radisson Blu Fankfurt
Ganz kurz auf den Punkt gebracht würde ich es so beschreiben: NOM NOM! Egal ob das Frühstück – ICH WILL PFANNKUCHEN! (JA, ICH WEISS, GROSSBUCHSTABEN BEDEUTEN ICH SCHREIE… vielleicht hören die mich ja bis dort ;D) – das unglaublich vielseitig war – unabhängig davon ob man nun eher herzhaft bzw. süß bevorzugt – vielleicht auch beides 😉 oder die leckeren Pausensnacks. Mittags standen im Meetingbereich verschiedene Gerichte in Buffetform zur Auswahl und am Abend wurden wir mit einem exklusiven 3-Gang-Menü verwöhnt. SOOO Lecker!
Alles in allem bleibt mir bis hierher erst mal nur zu sagen „DANKE!“ an das Team des Radisson Blu FFM und an das Team von pureglam.tv die das Ganze ermöglicht haben!
LG Chrissie
*Das Zimmer wurde mir für die Dauer des Workshops kostenlos zur
Verfügung gestellt. Das hat jedoch keinen Einfluss auf meine
Berichterstattung.
Chrissie
Chrissie, unsere Autorin bereichert seit über 10 Jahren den Blog „die Edelfabrik“ sowie Printmagazine mit ihren Expertisen zu Mode, Beauty, Reisen und Lifestyle.
Ihre Beiträge zeichnen sich durch ihr umfassendes Wissen sowie ihr Gespür für guten Stil aus und bieten Leserinnen und Lesern inspirierende Einblicke und praktische Ratschläge – immer mit einem Auge für aktuelle Trends und zeitlose Eleganz.
Beruflich beschäftigt Sie sich mit Werbung und Marketing und coacht unabhängig in Mode-, Beauty- und Lifestylefragen.